Arbeiten

Arbeiten wenn andere Feiern und Jubeln


Wie bereits erwähnt habe ich am Freitag während des Fußballspiels zwischen Deutschland und Frankreich in der Leitstelle gearbeitet. Dies war keine Absicht, sondern hat sich eben durch die Dienstplanung sowie der Spielplanung so ergeben. Mir war dies jedoch bereits eine Woche vorher bekannt und so konnte ich mich darauf einstellen.

Es ist für mich mittlerweile nichts ungewöhnliches mehr, Dienst zu haben und zu arbeiten, während andere Feiern. Bereits mehrmals habe ich an Silvester in der Leitstelle oder im Rettungsdienst gearbeitet.  Hier war es eben eine etwas andere Nachtschicht, doch wirklich verpasst habe ich nichts.

Auch während dieser Fußball-WM hatte ich zum Gruppenspiel Deutschland gegen Ghana Sanitätsdienst auf einem großen Volleyballturnier und bin kurz vor dem Spiel mit dem Rettungswagen in die Klinik gefahren (Bericht wird noch folgen), sodass ich hiervon nicht alles mitbekommen habe.

Es ist eben in vielen Berufen so, dass man auch zu Zeiten arbeiten muss, wo andere eher feiern und jubeln. Ich tue dies auch gerne mal freiwillig, denn es stört mich nicht so sehr.

Am Freitag in der Leitstelle war jedoch bereits vorher klar, dass wir das Spiel über einen Beamer und die Leinwand mitverfolgen können. Dies geht natürlich nur, soweit es der Dienstbetrieb zulässt.  Der Fernseher läuft jedoch gerade abends und nachts sehr oft nebenbei.

So wurde rechtzeitig zu Spielbeginn der Beamer angeschaltet und das Fußballereignis wurde somit auch in der Leitstelle nicht verpasst. Alle Disponenten sowie nebenamtliche Mitarbeiter, also insgesamt 6 an der Zahl, schauten zu.

Währenddessen waren natürlich einige Notrufe abzuarbeiten. Gerade kurz vor dem Spiel ging es noch einmal richtig zu. (mehr …)

Arbeiten, Essen, Schlafen


ich wollte nur mal ein wieder ein Lebenszeichen von mir geben. Zur Zeit mache ich verteilt auf insgesamt 12 Wochen mein Klinikpraktikum. Daneben gehe ich auch noch meinen Job nach.

Ich habe dieses Praktikum zum Glück in Absprache mit der Pflegedienstleitung teilen können und somit muss ich die ingesamt 220 Stunden nicht am Stück absolvieren. Das Praktikum läuft dabei immer in meinen Resturlaub vom letzten Jahr. Anstatt also wie andere frei zu haben und im Urlaub zu fahren, gehe ich jeden Tag über 10 Stunden ins Krankenhaus und bin dort fleißig.

Dazu kommt, dass ich während ich aus meiner Hauptarbeit weg bin, dort leider nur unzureichend vertreten werde. Dies liegt vor allem am Personalmangel. Wenn ich dann nach einer Woche Praktikum zurück an meinen Arbeitsplatz im Büro komme, liegt eine Menge an Arbeit für mich herum.

Somit bin ich gerade fast nur noch mit Arbeiten, Essen und Schlafen beschäftigt. Das Bloggen kommt hierbei leider genauso zu kurz, wie Freizeitaktivitäten und Freunde. Lernen für die Ausbildung ist gerade auch nicht wirklich effektiv.

Aber zum Glück ist ein Ende in Sicht und es fehlen nur noch 50 Stunden Praktikum, dann habe ich dies auch geschafft und kann wieder mehr hier schreiben. Motiviert bin ich aber immer noch, denn jede Stunde, die ich absolviert habe, rücke ich näher an mein Ziel der erfolgreichen Ausbildung zur Rettungsassistentin.

Natürlich wird es auch über das Praktikum einen Bericht geben. Bisher kann ich nur sagen, dass es mir recht gut gefällt, aber teilweise zu viele Praktikanten/ Famulanten für zu wenig Arbeit dort sind.

 

Tür 4: Wie kann ich besser an meiner Emotion arbeiten


Ganz erhlich, an Emotionen arbeiten kann man so wirklich gar nicht. Zumindestens ist es sehr schwierig. Eines kann man vielleicht aber: die Situation in der man bestimmt Emotionen aufkommen lässt, versuchen zu beherrschen.

Ich selbst sehe mich als ziemlich emotionaler Menscht. Manche Gefühle kommen bei mir sehr stark hoch. Manchmal zeige ich diese sehr nach außen, manchmal sieht man mir nichts an. Dies ist jedoch die grüßte Schwierigkeit in vielen Situationen.

Emotionen sind etwas natürliches und man muss sie zeigen, doch es gibt Zeiten in denen stören sie einfach nur.

Im Rettungsdienst- oder Feuerwehreinsatz muss man versuchen Emotionen auszuschalten, denn sie behindern einen bei der Arbeit. Aber klar, man empfindet diese und muss sie zumindestens so weit dämpfen, dass man vernünftig arbeiten kann.

Bei einem schweren Kindernotfall (mehr …)

Einsatz bei der Hochwasserkatatstrophe: Der zweite Tag


Nachdem der erste Tag bei dem Einsatz im Rahmen der Hochwasserkatastrophe, hier könnt ihr ihn nachlesen, bereits sehr anstrengend gewesen ist, so sollte auch der nächste Tag nicht weniger arbeitsreich werden.

Die Nacht zwischen den Tagen war sehr kurz und vor allem habe ich nur sehr wenig geschlafen. Auch auf einen Feldbett kann man gut schlafen, doch zum einen ist bei mir die erste Nacht in fremder Umgebung immer sehr unruhig, zum anderen war es mir in dem Schlafraum ständig zu warm.

Nach 4 Stunden Nachtruhe hieß es also um 5 Uhr aufstehen und das Frühstück für die Betroffenen und freiwilligen Helfer draußen als auch für unsere eigenen Helfer vorbereiten. Ich quälte mich also aus dem Bett und versuchte innerhalb kürzester Zeit mich irgendwie anzuziehen und halbwegs salonfähig zu machen. Meine Haare hatten wahrscheinlich nachts mal wieder eine Party ohne mich gefeirt ;-).

In der Küche angekommen (der Weg betrug ja nur 5 Meter) waren bereits einige Helferlein fleißig dabei Kaffee zu kochen sowie Wurt und Käse herzurichten. Ich bekam den Auftrag mich zusammen mit einer weiteren Frühaufsteherin um den Frühstücksraum für unsere eigenen Kräfte zu kümmern. Dort galt es die Tische abzuwischen. Vom Vorabend übrig gebliebenes zu entsorgen. Den Kaffee in den Raum zu bringen und Wasserkocher sowie weitere Frühstückgetränke zu organisieren. (mehr …)

Freitagsfüller


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1. Ich vermisse auf Reisen WELCHE REISEN: Urlaub zuhause!

2.  Die wirtschaftliche Situation in Europa könnte besser sein.

3. Mein Handy ist ein unverzichtbarer Begleiter.

4. Ich trage gerade am liebsten eine Uhr in weiß oder in gelb.

5.Schnarchen ist für mich ein absolutes No-go.

6. Irgendwie stehen die Dinge, die man braucht immer ganz oben (komme mir dann immer zu klein vor).

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf das hoffentlich letzte mal Üben für die Feuerwehr-Leistungsprüfung, morgen habe ich eine Krankenwagenschicht als Begleiterin geplant und Sonntag möchte ich die Leistungsprüfung bestehen und danach lecker Essen und etwas Erholen, bevor der Urlaub vorbei ist!