Vor kurzem stand bei mir einmal wieder eine Atemschutzübung bei der Feuerwehr an. Dies sollte die erste in meiner neuen Feuerwehr sein. Mittlerweile lebe ich mich dort immer mehr ein und so freute ich mich auf diese Übung.
Die Atemschutzgeräte dort sind mir zwar noch recht fremd, doch eigentlich sind alle Geräte irgendwo sehr ähnlich und eine Einweisung in die dortigen Pressluftatmer hatte ich bereits erhalten.
So konnte es also losgehen mit der Belastungsübung. Natürlich war ich etwas aufgeregt, da ich nicht genau wusste, wie die Übung aussehen würde. Die Feuerwehr macht hierbei eine Mischung aus körperlicher Belastung durch Bewegung im Feuerwehrgelände zusammen mit einer Kriechstrecke.
Am Anfang ging es für die gesamte Gruppe, bestehend aus 10 Leuten mit zwei Atemschutzausbildern, in die Atemschutzwerkstatt. Dort waren bereits die Atemschutzgeräte mit Masken für uns bereit gelegt. Nach einer kurzen Einführung ging es also los. Wir legten zügig, aber nicht überhastet die Geräte an und schlossen gegenseitig den Pressluftatmer an die Gesichtsmaske an. Nun atmeten wir also alle Luft aus der Flasche.
Nun ging es langsam mit der Belastung los. Wir gingen raus auf dem Innenhof und liefen dort einige Runden, mal im Walkingtempo, mal im Joggingschritt. Gerade diese Tempowechsel sind nervig, aber realitätsnah. Danach ging es in die Fahrzeughalle. Dort hieß es von Fahrzeug zu Fahrzeug, jeweils einsteigen, übersteigen, rückwärts aussteigen. Hier machten wir insgesamt 8 Fahrzeuge durch.
Nun hatten wir den Einstieg geschafft und es sollte zur eigentlichen Anstrengund übergehen. (mehr …)