Dieser Suchbegriff ist sehr allgemein und doch sehr speziell. Der „Sucher“ hat wohl selbst eine erfolglose Reanimation erlebt, das ganze an seinem Arbeitsplatz. Wo genau aber der Arbeitsplatz gewesen ist, weiß man nicht, daher weiß ich auch nicht, ob es Fachpersonal war oder ein Laie.
Man kann bei einer erfolglosen Reanimation viel erleben und mitmachen, egal ob Fachkraft oder Laie. Es ist für fast alle eine besondere Situation.
Im Rettungsdienst ist die Reanimation die wohl am häufigsten geübte Situation. Doch trotzdem bleibt es etwas besonderes. Die Handgriffe sollten sitzen, denn es gibt wirklich um Menschenleben und Zeit.
Leider verlaufen dennoch viele Reanimationen erfolglos, der Mensch verstirbt. Dies kommt eben vor, Menschen sterben, bei manchen ist es vielleicht auch besser gewesen. Trotzdem kämpft man oft danach mit sich selbst, ist alles gut gelaufen, hat man alles gegeben.
Mir selbst bleiben Reanimationen oft lange im Gedächtnis. Doch wichtig ist, dass man abschalten kann. Ansonsten bekommt man ernsthafte psychische Probleme.
Ich selbst hatte in meinen Rettungsdienstleben bestimmt ca. 20 Reanimationen, was für die vielen Stunden eigentlich recht wenig ist. Teils weiß ich noch fast alles, teils aber auch gar nichts mehr. Auf jeden Fall waren weit mehr erfolglos als erfolgreich. Dafür habe ich aber eben auch einige dabei, wo ich weiß, dass die Menschen sich gut erholt haben.
In der Leitstelle machen wir nun seit über 2 Jahren Telefonreanimation. Dies zahlt sich öfters aus, da eben gerade die ersten Minuten wichtig sind. (mehr …)