Katastrophenschutzeinsatz


Die leztzten Tage war es auf meinen Blog hier sehr ruhig. Dies lag daran, dass ich zwar sehr spät, nun eben doch für meine Hilfsorganisation im Katastrophenschutz-Einsatz gewesen bin. Bereits seit 2 Wochen waren von meinen Verband immer wieder Kräfte in das Hochwassergebiet rund um Deggendorf unterwegs.

Anfang letzter Woche wurde dann auch ich zusammen mit einigen anderen Kräften direkt auf die Anforderungsliste geschrieben. Zunächst einmal als Vorabalarm und zur Abklärung. Es sollte sich dabei um einen Einsatz als Betreuungs- bzw. Verpflegungseinheit handeln. Zunächst einmal musste ich natürlich mit meinen Arbeitgebern (Haupt- und Nebenjob) abklären, ob sie mich gehen lassen bzw. noch einige Schichten tauschen. Als ich danach mein OK geben konnte, wurde eine namentliche Meldung gemacht, doch es war immer noch nicht ganz sicher, ob wir auch zum Einsatz kommen. Der Katastrophenalarm bestand nun einmal schon einige Wochen und keiner wusste, wie lange noch.

Mitte der Woche war dann (fast) sicher, dass wir nach Deggendorf fahren würde. Das Betreuungskontigent aus meinen Regierungsbezirk wurde offiziell angefordert. Am Donnerstag haben wir die genaue Zeit erfahren und so war am Freitag früh Treffen bei uns am Kreisverband. Von dort ging es zunächst zu einen Sammelpunkt für das Kontigent. Zusammen sind wir ab diesen Punkt als Kolonne nach Deggendorf gefahren. Bis Sonntag Nachmittag waren wir dort und sind danach wieder nach Hause gefahren.

Ich habe die letzten Tage mit dem Betreuungskontigent echt viel erlebt und deshalb wird es die nächsten Tage einige Artikel zum Einsatz im Katastrophenfall geben. Ihr dürft also gespannt sein.

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