Nach einer weiteren kurzen Nacht auf dem Faldbett, klingelte um 5 Uhr mein Handywecker, um mich aus den Schlaf zu reißen. Es war wieder Zeit zum Aufstehen und um Frühstück zu machen. Ich quälte mich also aus dem Schlafsack und machte mich kurz frisch. Danach ging es noch halbschlafend in die Küche.
Dort waren bereits die ersten Helfer am Arbeiten. Ich half zunächst das Frühstück für eine Verpflegungsstation draußen vorzubereiten, also die Portionenanzahl an Butter, Marmelade, Wurst, Käse und so weiter abzupacken.
Danach ging es wieder darum den Frühstücksraum für unsere eigenen Helfer zu bestücken. Zunächst also alles sauber wischen und danach die Marmelade, Nutella und Honig auf den Tischen verteilen. Die vorbereiteten Wurst- und Käseplatten auf Eis in den Raum stellen. Sowie genügend Semmeln,Jogurt, Müsli, Milch und einiges anderes als Frühstückbuffet herzurichten.
Nachdem auch noch der Kaffee in die Thermophoren fertig eingefüllt war, legte ich mich noch einmal für eine halbe Stunde auf mein Feldbett. Ich war einfach nur k.o. und wollte noch ein bisschen ruhen. Leider war es draußen schon sehr betriebsam, sodass ich nicht viel Erholung bekam.
Somit entschloss ich mich bald wie die anderen aus dem Küchenteam frühstücken zu gehen.
Ein letzten Mal saßen wir also in recht geselliger Runde beieinander und besprachen noch kurz, wer sich nun um was kümmert. Die Führungskräfte ließen uns als Küchenmannschaft da vollkommen freie Hand. Unsere „Küchenchefin“ war im Vergleich zu den Vortagen ebenfalls recht entspannt.
Nach der Frühstückspause ging es also an das erste Aufräumen. Als erstes packte jeder seine persönlichen Dinge zusammen und lud diese Sachen soweit möglich direkt in die jeweilgen Fahrzeuge, damit nichts mehr herum liegt.
Danach wurde in der Küche aufgeräumt. Die restlichen Lebensmittel gaben wir an die Tafel ab. Hier musste jedoch auch genau Buch geführt werden und alles wurde dokumentiert. (mehr …)