Schreiben

Tür Nr. 23: Einsatzberichte Rettungsdienst/ Rettungsassistent / einen Einsatzbericht verfassen


Immer wieder wird nach dem Suchbegriff Einsatzberichte Rettungsdienst gesucht und hier auf meine Blog fündig geworden.

Ich selbst habe als Praktikant auch danach gesucht und mir so Inspirationen bzw. Hilfe geholt. Doch recht viele Informationen findet man im Internet nicht. Es gibt aber auch verschiedene Anforderungen an die Berichte.

So habe ich bislang 10 Berichte in der Ausbildung zum Rettungssanitäter geschrieben und nun weitere 16 Berichte während der Zeit als Rettungsassistentin im Praktikum. Hier waren es deswegen nicht ganz so viele, da ich durch meine Stundenanerkennung auch weniger Berichte schreiben musste. Ein normaler Jahrespraktikant schreibt nämlich fast 50 Stück, heißt also einen pro Woche. Bei mir wurde es auf Monate gerechnet und so hieß es ca. 16 Monate, also 16 Berichte, bin aber schneller fertig geworden.

Die Berichte legen dabei aber unterschiedliche Schwerpunkte und vor allem der Umfang unterscheidet sich je nach Ausbildungsstand deutlich. Ich selbst tue mir mit Schreiben recht leicht und somit habe ich teils auch viel zu berichten gehabt. Dennoch war Erstellen der Berichte sehr lästig. Ich war manchmal echt genervt, doch es gehört zur Ausbildung dazu und man reflektiert die Einsätze mit den medizinischen Hintergründen noch einmal.

Leider gibt es bei uns auch einige andere Praktikanten, die ihre Berichte bei den medizinischen Hintergründen durch Copy and paste aus Wikipedia oder anderen Lexika kopieren, dabei noch nicht einmal die Schrift verändern.

Inhaltlich ist es daher ratsam, seine eigenen Worte zu finden und nicht alles im Internet abzuschreiben, denn dies fällt bei den Prüfern bzw. Kollegen schnell auf und macht kein gutes Bild. Besonders ein inhaltlich gleich lautender Internetbericht ist nicht als eigener Einsatzbericht zu werten. (mehr …)

Die Rettungsassistenten-Prüfung: Teil I schriftlich


Nach einem harten Schuljahr mit vielen berufsbegleitenden Stunden der Ausbildung und des Klinikpraktikums sollte nun also die Stunde der Wahrheit kommen: Das EXAMEN oder die Rettungsassistenten-Prüfung. Offiziell heißt es staatliche Prüfung, da die Regierung der jeweiligen Bezirke dafür verantwortlich ist.

Die Prüfung besteht aus drei Teilen: schriftlich, mündlich und praktisch. Dabei ist der praktische Teil noch einmal in drei Teile geteilt. An meiner Schule wird jeder Teil an einem anderen Tag absolviert, sodass es also drei Prüfungstage sein werden.

So war es also nun soweit und alle Teilnehmer, insgesamt somit fast 100 Schüler aus Vollzeit-, Teilzeit- und Krankenpflegerkurs, meiner Schule fanden sich an einem Freitag in der Schule ein, um den ersten Teil der Prüfungen abzulegen. Die Gesichter aller Schüler waren sichtlich angespannt, es wurde zwar viel geredet, doch eher oberflächlicher Smalltalk. Über Fachthemen wollte zum Glück niemand mehr sprechen. Lachen konnte auch fast niemand mehr, die Gesichter waren ziemlich weiß.

Am Anfang sollte es zur Registration gehen. Dort musste jeder noch einmal seinen Ausweis vorzeigen, um auch die Personenidentität festzustellen. Danach zog jeder eine Platznummer, an der wir bei der Prüfung sitzen sollten. Ausnahmsweise hatte ich einmal Glück und zog einen Platz im kleinsten und ruhigsten Prüfungsraum (bei fast 100 Teilnehmern an der Prüfung gab es drei Räume). Danach bekam jeder noch ein Namenschild und wurde fotografiert, damit jeder in der Lehrerkonferenz weiß, über wen man letztendlich spricht und es nicht zu Verwechslungen kommt.
Somit begann nun das Warten auf den Prüfungsbeginn.

Nach gefühlten Stunden (waren eher nur 20-30 Minuten) durften wir den Prüfungsraum betreten, was die Nervosität nicht wirklich sinken lies. Jeder suchte seinen Platz und stellte die notwendigen Dinge wie Trinken und Schreibzeug auf dem Tisch ab. Die Taschen und weiteren persönlichen Dinge mussten in einer Ecke des Raumes abgestellt werden.

Nun begann die heiße Phase. Wir wurden von den beiden Prüfern und Aufsichten noch einmal belehrt. Danach war es soweit: die Prüfung wurde verteilt und es ging los. (mehr …)

Türchen Nr. 24: Frohe Weihnachten und Einsatzberichte Rettungsdienst


Heute öffnen wir bereits das letzte Türchen. Mir hat der Adventskalender wieder viel Spaß gemacht. Wenn ich die Artikel schreibe, dann muss ich öfters über vergangene Dinge nachdenken und dies ist manchmal gar nicht so schlecht.

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und ein paar schöne Stunden mit eueren Liebsten.

Für alle die arbeiten müssen, hoffe ich, dass es ruhig bleibt und ihr trotzdem ein bisschen Weihnachtsstimmung aufkommen lasst.

Ich selbst arbeitete heute auch in der Leitstelle, doch am Abend bin ich zuhause und werde mit meiner Familie ein paar besinnliche und schöne Stunden verbringen.

Heute geht es noch einmal um die meistgesuchten Begriffe. Dies ist immer noch mein Blogname Blaulichtengel. Über diesen habe ich jedoch bereits letztes jahr etwas geschreiben und daher möchte ich dieses Jahr den zweit meistgesuchten Begriff etwas erläutern.

Dies sind Einsatzberichte Rettungsdienst. Immer wieder nach diesen geucht und auf meinen Blog fündig geworden, anscheinend sind sie sehr gefragt. Als Praktikant bzw. Auszubildender im Rettungsdienst muss man einige Einsatzberichte schreiben.

So waren es zehn Stück für den Rettungssanitäter.

Im Anerkennungsjahr zum Rettungsassistenten sind standertmäßig 50 Berichte zu verfassen.  (mehr …)

Danke


Gestern Abend wurde auf meinen Blog die 20.000 Aufrufe überschritten und ich will mich auf diesen Wege einfach bei all meinen Lesern Bedanken.

DANKESCHÖN !!!

Vor einem Jahr habe ich angefangen hier richtig viel zu schreiben und machte dies aus Spaß am Schreiben und an meinen Hobbies. Dabei dachte ich jedoch anfangs, dass die Artikel wahrscheinlich von fast niemanden gelesen werden, doch dies hat sich mittlerweile geändert und ich freue mich über immer mehr regelmäßige Leser und Kommentare! Natürlich soll es auf dem Blaulichtengel-Blog noch ganze viele Neuigkeiten zu berichten geben! Über Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich übrigens immer dankbar!

In diesem Sinne: Euere Blaulichtengel