Dienst

Freitagsfüller


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1.   Jetzt könnte mein Rücken langsam wieder in Ordnung sein (er zickt aber weiter herum).

2.   Manchmal geht´s ganz schnell und man fällt ganz schnell von oben nach unten.

3.  Im Fernsehen läuft gerade sehr wenig Gescheites (freue mich immer über den Mittwoch Abend 😉 ).

4.   Die Erdbeeren schmecken noch nicht richtig süß.

5.   Wenn ich nach rechts schaue, sehe ich eine Menge Arbeit (muss Rollcontainer umräumen).

6.   Ich freue mich bereits sehr auf den ersten Spargel.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den Feierabend und mein Sofa, morgen habe ich kurzfristig eine RTW-Schicht geplant und Sonntag möchte ich Zeit mit der Familie verbringen!

Eine RTW-Schicht in der Fremde (1)


Bei dem großen Sanitätsdienst, von dem ich hier berichtet habe, wurde ich überraschenderweise einen Tag auf dem Rettungswagen der Bereitschaft eingesetzt. Dieser RTW wird von der dortigen Unterstützungsgruppe Rettungsdienst besetzt.

Während des Turnierwochenendes sollte er immer einsatzbereit bei dem Sanitätsdienst stehen bzw. für evtl. Einsätze dort zur Vefügung stehen.

Am langen Samstag wurde ich ausgesucht und auf den RTW als Unterstützung gesetzt. Dies hat sich so ergeben, da die dortigen Kräfte entweder selbst alle regulären Dienst auf einer Rettungswache hatten oder anderweitig gebunden waren. So hat der Bereitschaftsleiter mich als „Dritte“ auf den RTW gesetzt. ich dachte somit zunächst, dass ich eben nur zur Unterstützung da bin und eigentlich eher als zusätzliche Kraft gesehen werde, da sie sehr gerne zu dritt ausrücken. Wir waren also mit einer sehr frisch ausgebildeten Rettungssanitäterin als Fahrerin, einem sehr erfahrenen und im Leitstellengebiet sehr bekannten Rettungsassistenten (der auch als Einsatzleiter im dortigen Gebiet aktiv ist), nennen wir ihn Marc, und meiner Wenigkeit besetzt.

Am Morgen schaute ich mir den RTW erst einmal grob an. Die Geräte waren mir alle bekannt und ich hatte auf meiner Heimatwache Einweisungen darin. Ansonsten waren die Fächer und der Notfallrucksack total neu und fremd für mich. Alle Sachen lagen an total anderen Stellen. Aber da ich der Meinung war, dass ich nur zur Unterstützung mitfahre, habe ich mir alles nur sehr grob angesehen, wie sich im Nachhinein herausstellt, war dies eher ein Fehler.

Der Sanitätsdienst lief am Morgen eigentlich noch recht ruhig ab. Doch bald fand sich ein sehr junger Betreuer ein, dem es bereits seit gestern Abend nicht gut ging. Er hatte Übelkeit und Erbrechen, dazu kamen nun immer stärker werdende Oberbauchschmerzen. Dazu kam auch ein sehr schwacher Kreislauf aufgrund der Dehydration. Zusammen mit seinen Eltern wurde entschieden, dass er zur Abklärung ins Krankenhaus gefahren werden sollte.

Unser Chef auf dem RTW klärte mit der Leitstelle über Telefon den Transport ab und so bekamen wir das OK, dass wir den jungen Patienten, ca. 15 Jahre alt, selbst fahren dürfen. Somit hatten wir bereits am Morgen den ersten Transport. Die Kollegin holte die Trage aus dem RTW und der Patient stieg nun auf unsere Trage um. Beim Transport entschloss sich der Rettungsassistent Marc, dass er fahren würde und lies uns zwei Rettungssanitäterinnen hinten mit dem Jugendlichen alleine. Bei einem Krankentransport wie diesen auch völlig in Ordnung. Ich lernte nun die Kinderklinik in der ca. 15 km entfernten Unistadt kennen. Dort war alles neu für mich, wir übergaben unseren Patienten an das freundliche Klinikpersonal.

Nachdem wir die Trage wieder hergerichtet hatte, ging es wieder zurück zum Sanitätsdienst. Bisher war ich echt eher als Praktikantin auf dem RTW zu sehen.  (mehr …)

Tür Nr. 24 und Frohe Weihnachten


Blaulichtengel und Frohe Weihnachten

Ich wünsche euch allen ein gesegnetes, besinnliches und wundervolles Weihnachtsfest! Verbringt ein paar schöne Stunden mit eueren Lieben und lasst euch reich beschenken!

Allen die an Weihnachten arbeiten müssen, wünsche ich einen ruhigen Dienst! Seien es Rettungsdienstler,  Feuerwehrler oder auch alle anderen wie Krankenschwestern, Polizisten, Servicekräften, Busfahrer und Zugführer, Flughafenmitarbeitern, Versorgungsarbeiter und und und, alle sie Arbeiten für uns und können daher nicht privat Feiern, doch vielleicht denken wir ein kleines bisschen an Sie und hoffen, dass auch Sie ein paar besinnliche Stunden verbringen können und nicht allzuviel zu Tun haben!

Blaulichtengel selbst, um damit zum meisgesuchten Suchbegriff zu kommen, feiert Weihnachten wie jedes Jahr im engsten Famillienkreis. Dabei wird alles ziemlich klassisch sein mit Abendessen, Bescherung und Christmette an Heiligabend, der Ganz und ganz vielen anderen Leckereien an den Feiertagen und natürlich viel Zeit mit den Liebsten. Ich hoffe dabei auf ein sehr besinnliches Fest und einfach ein paar vergnügte Stunden mit der Familie!

Ich freue mich auch an Weihnachten und darbüber hinaus über die zahlreichen Leser und hoffe, dass euch mein kleiner Adventskalender etwas gefallen hat. Blaulichtengel wird auch weiterhin für euch schreiben und hier über die Erlebnisse im Rettungsdienst und der Feuerwehr berichten!

In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Euere Blaulichtengel