Monat: Juli 2015

Freitagsfüller


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1.  Ein heikles Thema ist bei uns gerade die Unterbringung von Flüchtlingen.

2.    Am liebsten sitze ich auf der Terrrase und trinke etwas Kaltes an einem warmen Sommerabend.

3.   Wo bekomme ich denn eine große Portion Schlaf her ?

4.   Jeder macht seine Arbeit auf seine Art und Weise.

5.   Das richtige Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung ist oft schwer zu finden.

6.   Manche Fragen kann einem niemand beantworten.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf einen Firmenlauf mit den Arbeitskollegen, morgen habe ich  eine RTW-Schicht geplant und Sonntag möchte ich Zeit mit der Familie verbringen und mich erholen!

Zwischen Gelassenheit und totaler Anspannung – Gedanken zur ersten Reanimation als RA-Praktikantin


Das erste Mal etwas tun – dies ist meistens etwas besonderes. Seit ich Rettungsassistentin im Praktikum bin, ist dies in vielen Situationen wieder der Fall.

Bislang konnte ich bereits als Rettungsassisstentin im Praktikantin viele Punkte erleben und habe mittlerweile darin bereits wieder Routine erhalten. Doch eines hatte ich bisher nicht – eine Reanimation.

Dies sollte sich eben nun in der vergangenen Schicht ändern. Bisher bin ich bereits über 500 Stunden als Praktikantin gefahren.

Bei der Schichtübergabe wurde noch darüber gescherzt, dass mein Kollege schon lange keine Wiederholungs-Schulung über Frühdefibrillation erhalten hat (normalerweise jährlich) und er eigentlich somit nicht mehr den Schock abgeben dürfe. Es wurde also festgelegt, dass ich im Falle der Reanimation das Knöpfchen für die Friegabe des Schocks drücken sollte. Dies war da aber eher noch sehr scherzhaft.
In der Realität angekommen, war es dann tatsächlich so, dass ich für die Bedienung des EKG/Defis verantwortlich gewesen bin. Dies ist aber kein Problem und sollte auch zur Tätigkeit als RA-Praktikantin gehören.

Während der Reanimation lief jedoch nicht wie im Training immer alles nach den Richtlinien, da dies in der Praxis einfach fast unmöglich ist.
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Zwischen Gelassenheit und totaler Anspannung


Ich war in einer Nachtschicht zusammen mit einem jungen Praxisanleiter unterwegs. Bisher lief die Schicht recht entspannt und es ist noch recht ruhig gewesen. Wir hatten mit den Kollegen viel auf der Wache gelacht und Spaß gemacht.

Nun wurden wir in einen Außenort der Stadt alarmiert. Es ging zu einem Notfalleinsatz in eine Gaststätte, gemeldet waren Herzbeschwerden, Z.n. Kollaps, mehr war nicht bekannt. Mein Kollege fuhr den RTW mit Sondersignal durch die Nacht. Die Stimmung war immer noch recht entspannt. Ich machte mir Gedanken, was wohl genau vorliegen sollte, vielleicht zuviel Alkohol oder stickige Lust, evtl. auch ein Herzinfarkt, mal sehen.

Am Einsatzort angekommen, änderte sich die Stimmung jedoch schlagartig. Auf der Straße wartete hektisch winkend bereits eine ganze Familiengesellschaft auf uns. Sie empfingen uns mit den Worten, Schnell, schnell, der Patient ist schon ganz blau. Dazu bekam ich beim Aussteigen gleich einen Arzbrief mit einer bekannten Koronaren Herzerkrankung in die Hand gedrückt. Es stellt sich schnell heraus, dass der Mann, wohl bewusstlos ist und auch nicht mehr atmet, alles lief schlagartig auf eine Reanimation hinaus.

Mein Kollege und ich schalteten also innerhalb von wenigen Sekunden von rechter Entspanntheit auf totale Anspannung und Konzentration. Ich schnappte mir das EKG/Defi und das Beatmungsgerät aus dem RTW, mein Kollege den Notfallkoffer und die Absaugung. Danach gehts in das Obergeschoss des Gesthauses.

Dort anngekommen, liegt ein zyanotischer, ca. 60-jähriger, recht korpulenter  Mann auf dem Boden im Festsaal. Um ihn herum stehen 2 Männer, die ihn wohl wiederbeleben und eine Dame neben dem Kopf.
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Freitagsfüller in der Hitze


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1.   Gesprächsthema No. 1 ist die Hitzewelle.

2.    Wasser ist immer noch der beste Durstlöscher.

3.   Eine gute Entscheidung war es heute eher von der Arbeit heimzugehen.

4.    Der kühlste Platz ist bei uns im Haus ist die tiefgelegene Erdgeschosswohnung. 

5.   Wer weiß, wann ich mal wieder einen lereren Terminkalender haben werden.

6.   Vanille ist und war schon immer mein Lieblingseis.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf die Abkühlung im Pool, morgen habe ich eine Tagschicht auf dem Rettungswagen geplant und Sonntag möchte ich Zeit mit der Familie verbringen.